Zweimal im Jahr muss er doch einmal sein: Der Fensterputz. Mit unseren praxisnahen Tipps gelingt Ihnen diese Aufgabe im Nu!
Die besten Tipps zur Fensterreinigung
Das richtige Wetter
Bei Regenwetter kommt niemand auf die Idee, Fenster zu putzen, jedoch auch bei strahlendem Sonnenschein ist davon abzuraten. Durch die Sonneneinstrahlung kann das Reinigungsmittel frühzeitig trocknen und es bilden sich unschöne Streifen.
Was man leicht vergisst: Die Fensterrahmen
Der Straßenschmutz setzt den Rahmen mitunter mehr zu als den Fensterscheiben, gerade wenn es weiße Kunststoffrahmen sind. Durch die mit den Jahren zunehmend porösere Struktur des Kunststoffes kann sich der Schmutz leicht festsetzen. Für solche Rahmen ist eine vierteljährliche Reinigung und Pflege optimal. Fragen Sie einfach beim Hersteller nach, diese bieten oft die passenden Pflegeprodukte an. Auch die Dichtungen am Fenster sollten ab und zu feucht abgewischt werden.
Reinigen Sie den Rahmen zuerst, dann die Scheibe. Auch hier gilt: Bei Einsatz von zu viel Reinigungsmittel kommen Putzstreifen vor, die den ungehinderten Durchblick stören.
Kein Glasreiniger von der Stange
Aber was empfiehlt sich nun eigentlich als Glasreiniger? Mineralwasser mit viel Kohlensäure eignet sich hervorragend zum Fensterputzen. Sollen stärkere Verschmutzungen entfernt werden, empfehlen wir, einen Schuss Spiritus zum Putzwasser hinzuzugeben. Zum besseren Auftragen geben Sie es dazu in eine Sprühflasche. Im Anschluss wischen Sie mit einem trockenen, sauberen Tuch nach. Alternativ sorgt auch Küchenpapier oder zerknülltes Zeitungspapier für streifenfreie Fenster.
Unser Geheimtipp: Fenstersauger
Als Alternative zum Putzlappen (oder zum Zeitungspapier) lohnt sich gerade bei größeren Glasflächen ein Fenstersauger, der das aufgetragene Wasser rasch aufsaugt. So wird Putzschlieren vorgebeugt und bei besonders hohen Fenstern auch die ganzheitliche Reinigung gesichert – denn es gibt auch Modelle mit Teleskopstielen.
Der letzte Schliff für’s Fenster
Fallen Ihnen nach der Fensterreinigung Schlieren auf, nehmen Sie einen Tafelabzieher mit Gummikante zur Hand und gehen die Schlieren durch schlangenförmige, waagrechte Bewegungen an.
Wenn Sie schon dabei sind: Natürlich können Sie mit den gleichen Utensilien auch ähnliche Oberflächen im selben Arbeitsschritt reinigen. Dazu gehören zum Beispiel Glastische, -türen, Duschabtrennungen oder auch Spiegel. Das erspart Zeit und macht Ihre Arbeit effizienter.
